top of page

Windows 7 ist am 14. Januar End-of-Live. Lesen Sie hier, was Sie beachten müssen!

Autorenbild: Roberto BortoliRoberto Bortoli

Aktualisiert: 27. Dez. 2019


Microsoft stellt Windows 7 ein!
Windows 7 end of live

Wenn Sie immer noch Windows 7 verwenden, ist es nun definitiv Zeit, um zu steigen! Die altehrwürdige und beliebte Windows-Version 2009 erhält ihr letztes Sicherheitsupdate am 14. Januar 2020 (es sei denn, Ihr Unternehmen zahlt für erweiterten Support), und auch das kostenlose Antivirenprogramm Microsoft Security Essentials wird (wahrscheinlich) nicht mehr unterstützt.


Mit der Einstellung des Supports für Windows 7 steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Windows 7-Rechner mit Malware infiziert werden. Alle Fehler im Betriebssystem, die auftreten, werden ab 14. Januar nicht mehr behoben.


Das ist nicht gut für die etwa 28 % der Windows-Benutzer, die immer noch Windows 7 verwenden. Wenn Sie zu diesen gehören, sollten Sie dringend auf Windows 10 aktualisieren. Ihr Windows 7 PC wird mit ziemlicher Sicherheit Windows 10 unterstützen, auch wenn Sie vielleicht einige Programme auslassen müssen.


Wie Sie kostenlos auf Windows 10 aktualisieren können

Hier ein kleines Geheimnis: Solange Ihr Windows 7-Lizenzschlüssel gültig ist, können Sie Ihren Windows 7-Rechner wahrscheinlich kostenlos auf Windows 10 upgraden, indem Sie Microsofts eigenes Windows 10 Installationstool herunterladen und ausführen.


Wir stehen Ihnen bei Ihrer Migration zur Seite! Kontaktieren Sie uns, damit wir das Vorgehen besprechen können.


Wie man mit Windows 7 überlebt

Wenn Sie nach dem 14. Januar weiterhin Windows 7 betreiben wollen, müssen Sie einige Vorkehrungen treffen:


  • Aktualisieren Sie das Betriebssystem (alle Updates) am Microsoft Patch-Tuesday vom 14. Januar. Es wird Ihre letzte Chance sein, Windows und andere Microsoft-Software so sicher wie möglich zu machen.

  • Installieren Sie ein gutes Antivirenprogramme. Microsoft stellt seine eigene Antivirensoftware für Windows 7 komplett ein, also brauchen Sie etwas anderes. Wir beraten Sie gerne auch in diesem Punkt.

  • Deinstallieren Sie den Browser Microsoft Internet Explorer. Das ist eine der grössten Sicherheitslücken. Verwenden Sie stattdessen Google Chrome oder Mozilla Firefox.

  • Deinstallieren Sie Microsoft Office und alle seine Komponenten, wie Word, Excel oder Outlook. Leider sind die Office-Programme häufig das Eintrittstor von Viren und Trojaner. Und wenn das Betriebssystem selber keinen Schutz mehr bietet, dann empfiehlt es sich dringend zu wechseln! Zum Beispiel zu Googles Office-Suite oder zu Libreffce. Wenn ein E-Mail-Client Outlook ersetzen soll, versuchen Sie Gmail oder Thunderbird.

  • Deaktivieren Sie Java in Ihren Browsern.

  • Deaktivieren Sie Adobe Flash Player in Ihren Browsern.

  • Erstellen Sie ein eingeschränktes Benutzerkonto für sich selbst und verwenden Sie dieses für alltägliche Computeraufgaben anstelle des ursprünglich erstellten Administratorkontos. Eingeschränkte Konten begrenzen Malware-Infektionen.


Unterschätzen Sie die Gefahr nicht, welche von nicht mehr unterstützten Betriebssystemen ausgeht. Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Gespräch. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.


Quellen: Microsoft, Tom's Guide

9 Ansichten

Comments


bottom of page